Jugendsprechstunde

Jugend­sprech­stun­de

Hey, die meis­ten von Euch ken­nen wir schon ganz schön lan­ge, zum Teil schon seit Euren ers­ten Lebens­ta­gen. Und wir haben dar­an teil­ge­nom­men, wie Ihr auf­ge­wach­sen seid.

Jetzt befin­det Ihr Euch in einem neu­en Lebens­ab­schnitt, der Puber­tät, auf dem Weg zum Erwach­sen wer­den. Dies ist für Euch mit gro­ßen Ver­än­de­run­gen, kör­per­li­chen und see­li­schen ver­bun­den. Viel­leicht steht Ihr kurz vor dem Schul­ab­schluss, oder vor dem Beginn einer Berufs­aus­bil­dung, Euer Freun­des­kreis ver­än­dert sich oder Ihr habt den Ein­druck, dass Euch Eure Eltern so gar nicht verstehen.

Als Jugend­ärz­te wol­len wir auch in die­ser Pha­se für Euch als Ansprech­part­ner da sein.

Das bie­ten wir Euch an

Damit Ihr Euch in unse­rer Pra­xis wohl fühlt, bie­ten wir Euch einen eige­nen War­te­be­reich an. Ihr könnt Euch aus­su­chen, ob Ihr Euren Ter­min bei einer Ärz­tin oder einem Arzt ver­ein­ba­ren wollt.

J1 und J2 – wich­ti­ge Vor­sor­ge­ter­mi­ne für Jugendliche

Die J1 und die J2 sind wich­ti­ge Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen im Alter zwi­schen 12 und 15 Jah­ren bzw. zwi­schen 16 und 17 Jah­ren. Im Rah­men die­ser Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen füh­ren wir einen Check-up Eurer Gesund­heit durch, Ihr erhal­tet einen Fra­ge­bo­gen zu ver­schie­den Gesund­heits­the­men und wir füh­ren eine kör­per­li­che Unter­su­chung durch. In man­chen Fäl­len ist zusätz­lich eine Blut­ent­nah­me sinn­voll und wir über­prü­fen, ob Euer Impf­sta­tus aktu­ell ist.

Jeder Mensch ist ein­zig­ar­tig und Du bist ok so wie Du bist.

Ihr könnt auch in schwie­ri­gen Situa­ti­on auf uns zählen

Manch­mal läuft in die­ser Pha­se aber nicht alles so glatt.

Egal ob Ihr Euch Sor­gen wegen Eurer Gesund­heit macht, Fra­gen zu Imp­fun­gen habt, oder unter see­li­sche Belas­tun­gen lei­det, könnt Ihr Euch ver­trau­ens­voll an uns wen­den. Alles, was Ihr mit uns in der Pra­xis bere­det, unter­liegt der ärzt­li­chen Schwei­ge­pflicht. Das bedeu­tet: Nie­mand darf dar­über Aus­kunft erhal­ten. Auch Eure Eltern nicht. Außer Ihr gebt Eure Zustim­mung. Fra­gen zu Sexua­li­tät und Ver­hü­tung, Kif­fen, Dro­gen, Rau­chen oder Pro­ble­me mit der Fami­lie bzw. Eurem Freun­des­kreis und Schu­le kön­nen wir bespre­chen und ver­su­chen zu klären.

Als erfah­re­ne Jugend­me­di­zi­ner haben wir schon vie­le Jun­gen und Mäd­chen in die­ser Lebens­pha­se beglei­tet und ken­nen uns mit den Pro­ble­men und Sor­gen aus, die Euch beschäftigen.

Wich­tig für Euch zu wissen

In der Jugend­sprech­stun­de dreht sich alles nur um Euch. Dar­um, wie es Euch geht, wie Ihr Euch fühlt, ob Ihr Pro­ble­me habt oder es ein­fach nicht mehr erwar­ten könnt, end­lich erwach­sen zu sein. Ihr steht im Mit­tel­punkt. Nicht Eure Eltern. Nicht wir. Und das soll­tet Ihr wirk­lich ausnutzen!